Für beinahe alle von uns ist dies ein anderes Weihnachtsfest, als wir es gewohnt sind.
Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr das Beste daraus machen könnt.
Dass Ihr Euren Lieben, wie auch immer, nah sein könnt.
Dass keiner von Euch einsam ist.
Und ich wünsche Euch Gesundheit.
Zufriedenheit.
Liebe.
Ich drücke Euch alle ganz fest.
Vorerst digital.
Und im nächsten Jahr hoffentlich wieder in echt.
Weil Ihr mir fehlt. ❤️
06.12.2020
🔺Fotos - Cardo pics Tierfotografie🔺
Zur Erweiterung ihres Portfolios suchte Anna Hunde, die zuverlässig im Wald arbeiten können und erwählte Nell.
Natürlich durfte auch Boom nicht fehlen und so trafen wir uns heute Vormittag.
Boom fotografisch einzufangen war eine Glanzleistung. Er tobte über den Moosboden, spielte mit Zapfen, Stöckchen und fraß an verrottenden Baumstümpfen. Er hatte jede Menge Freude dort. Ihn ruhig irgendwo hinzusetzen, war eine Herausforderung. Die wir leisteten.
Anschließend war Nell dran. Gewohnt zuverlässig konnte ich die Positionen abrufen und so war das Shooting dann auch schnell im Kasten.
Nach einem Sachkundelehrgang und einer umfangreichen theoretischen Prüfung samt Zuchtstättenkontrolle seitens des Veterinäramtes Bautzen, habe ich nun auch die Erlaubnis der Hundezucht gemäß §11 TSchG.
Grund hierfür waren/sind mehrere Welpenanfragen aus Berlin. Deren Hundegesetz besagt seit 1.1.2019, dass Hunde unter einem Jahr von Berlinern nur noch erworben werden dürfen, wenn derjenige/diejenige, der/die den Hund abgibt, dafür eine Befugnis nach §11 TSchG besitzt. (§16 Abs. 3)
Zudem weiss man nie, was die Zukunft -eventuell auch in anderen Bundesländern- bringt. Nun bin ich auch in diesem Bereich nicht nur durch meinen dem VDH/FCI zugehörigen Verband, sondern auch durch die zuständigen Behörde geprüft.
18.11.2020
Comicfieber by Akanny
06.11.2020
🟢Lebenswolf Agent Boom🟢
Der Hund mit den großen Ohren. Die noch (!🙌) nicht stehen wollen. Der, mit dem weichen Kaninchenfell, welches so wunderschön schwarz gewolkt ist. Der, mit den unfassbaren Nerven. Unerschrocken. Mutig. Der immer an vorderster Front Stehende. Der, mit dem sanften Blick. Er bleibt. Weil ich sie nicht alle gehen lassen konnte...
30.10.2020 🔺Hundetrainer nach § 11 Abs. 1 Nr. 8 f🔺
Nachdem ich Anfang des Jahres die Ausbildung zum Hundetrainer in Theorie und Praxis erfolgreich abschloss, folgte eine praktische Prüfung seitens des Veterinäramtes Bautzens. Nach der mündlichen Erlaubnis als Ausbilder tätig sein zu dürfen, folgte nun coronabedingt Monate später der schriftliche Bescheid.
08.09.2020
🔺Die Welpen sind da🔺
Weiteres hierzu unter dem Reiter "A-Wurf", oder beim Click auf das Foto.
25.07.2020
🔺Adieu Demutsklasse...🔺
Ich hatte es nicht mehr auf dem Schirm: das 2. Vogtländische Obedience-Turnier in Zwota. Eigentlich war diese Prüfung Teil des Sommercamps, welches aber coronabedingt abgesagt wurde. Dank einer hervorragenden Planung, die sämtliche Auflagen zur Austragung einer Prüfung erfüllte, fand diese nun doch statt. Und da Nell (hoffentlich) nur trächtig und nicht krank ist und ich das Ganze als Übung ansah, starteten wir doch.
Ich... total aufgeregt.. wieder... von wegen „Üüüübung“ 😂
Nell... ertrug mich.
Und unglaublicher Weise schafften wir in diesem dritten Anlauf das V unter Richterin Svea Balke und Stewart Frank Hennig folgende Punkte:
Gruppe - 10 Punkte Hürde/Metallapport - 8 Punkte Geruch (Reihe) - 9 Punkte Positionen/Blitz (Steh - Sitz) - 8.5 Punkte Abrufen mit Steh - 8 Punkte Freifolge - 9 Punkte Apport/Richtung - 8.5 Punkte Distanz (Steh - Sitz - Platz - Steh - Sitz - Platz) - 7.5 Punkte Box - 10 Punkte
Gesamteindruck - 10 Punkte
Damit erreichten wir gesamt 280 Punkte, damit das V und die Qualifikation um in Klasse 3 starten zu dürfen.
Zudem durften wir den ersten Platz heimholen.
Ich bin wirklich zufrieden. Wir haben damit sogar das von mir gesetzte Ziel erreicht, die Klasse 2 dieses Jahr noch abzuschließen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle beim ausrichtenden Verein, der trotz der ganzen Auflagen eine wunderbare Prüfung ausrichteten. Und natürlich an Svea für das faire Richten und an Frank, der uns wieder einmal souverän durch die Übungen führte.
Ich war gestern beim Hundesportverein „Pfote drauf e.V.“ in Hoyerswerda zugegen, um den 10 aktiven Teams die Grundlagen der Fussarbeit zu vermitteln.
Es war mir eine Freude zu sehen, wie fair die Menschen hier mit ihren Hunden und wie toll sie miteinander umgehen. Teamarbeit ist das A und O unseres Hundesports.
Wir besprachen die verschiedenen Bausteine des Perfect Heelwork-Konzeptes und gingen beim praktischen Arbeiten individuell auf die Teams ein.
Es war wir eine große Freude mit euch und ich hoffe auf ein Wiedersehen. 🍀
03.07.2020
❤️Nell ist läufig!❤️
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich wäre nicht aufgeregt.
Das Abenteuer A-Wölfe beginnt.
Neuigkeiten und Informationen diesen Wurf betreffend lagere ich aus diesem News-Reiter nun aus.
Diese finden sich künfig unter "Zucht - A-Wurf ".
25.06.2020
🔺Es gibt einen neuen Satz Fotos🔺
Natürlich von Natalie Große (Purrpaws Fotografie).
Dieses Wochenende war ich beim vom DOGWERK initiierten Theorieseminar unter der Leitung von Udo Gansloßer zugegen.
Nachdem Udo und ich uns eine lange Zeit nicht gesehen haben, wir aber -nicht zuletzt durch die Betreuung meiner Zuchtstrategie- einen regen Emailkontakt pflegen, freuten wir uns sehr auf ein Wiedersehen.
Für mich ist er ein wirklich besonderer Mensch, der unfassbar viel Wissen in sich trägt, dies emphatisch vermittelt und dabei so menschlich und bodenständig bleibt.
Zudem begegnete er zu seiner Freude Nell: die Hündin, die er bis dato lediglich wissenschaftlich erfasst kannte.
Thematisiert wurde bei dem Seminar die Erziehung des Hundes.
Aus biologischer Sicht mit Querverbindungen zur Praxis stellte Udo Gansloßer unter anderem die Konzepte, welche dafür zur Verfügung stehen, Ablaufmechanismen in Gehirn und Hormonsystem und wie wir uns bei diesen Vorgängen an den Entwicklungsstadien und anderen Gegebenheiten des einzelnen Hundes orientieren sollten dar.
Weiter zeigte er auf, daß der Begriff der gewaltfreien Erziehung derzeit zumindest eine Worthülse ist, die keinen Inhalt besitzt.
Am 5. und 6.12.2020 dürfen wir Udo Gansloßer ein weiteres Mal, diesmal zum Thema „Kommunikation und Spiel mit dem Hund“ in 01477 Arnsdorf begrüßen.
12.06.2020
🔺Lebenswolf trifft Wissenschaft🔺
Es ist offiziell: Udo Gansloßer und sein Team betreuen unseren A-Wurf aus wissenschaftlicher Sicht.
Zum zugehörigen Reiter und damit an weitere Informationen gelangen Sie durch den Click auf das Bild.
Mai 2020 - 11.06.2020
🔺Zertifizierte Ausbildung zur Gymnastrickstrainerin🔺
Gymnastricks sind ein gezieltes Muskeltraining für Hunde.
Ein gesunder, effektiver und nachhaltiger Muskelaufbau ist mehr, als den Hund auf ein Wackelkissen zu stellen. Er erfordert anatomisches Wissen, eine individuelle Betrachtung und Analyse, das Erkennen von Stärken, Schwächen und/oder Problematiken, das Erstellen vernünftiger Trainingspläne usw.
Eine gut aufgebaute Muskulatur unterstützt Bänder, Knorpel und Gelenke und wirkt sich positiv auf die Leistung aus und schützt weiter vor Verletzungen.
Viele Übungen verhelfen den Hunden zu einem besseren Körpergefühl.
Auch Hundesenioren und Hunde mit Erkrankungen im Skelettbereich profitieren von denen für sie angepassten Übungen um der schwindenden Bemuskelung entgegenzuwirken.
Hundesportler haben mit den Gymnastricks -über o.g. Vorteile hinausgehend- die Möglichkeit ihren Hund zum Sport ausgleichende Übungen anzubieten.
Da mir eine stete Wissenserweiterung wichtig ist, habe ich unter der Leitung von Britta Reiland, Carmen Heritier und Björn Tigges an der zertifizierten Ausbildung zur Gymnastrickstrainerin teilgenommen.
Nach der heute erfolgreich absolvierten Prüfung, welche sich aus einen Praxisteil und einem Fachgespräch zusammensetzte, sind Nell und ich nun auf dem Heimweg. Knapp 600km liegen vor uns, Zeit ein Resümee zu ziehen:
Durch Corona schlüsselte sich die Ausbildung in zwei Teile auf: einem mehrwöchigem Onlinepart, durch den wir mit Hilfe gemeinsamer Videoanalysen, Zoom-Meetings, Selbststudium und kontinuierlicher Betreuung geführt wurden.
Und dem nun stattgefundenen viertägigen zweiten Live-Teil, in welchem das Muskeltraining in Theorie und Praxis intensiv betrachtet wurde, um individuell mit jeden Mensch-Hund arbeiten zu können. Ein Schwerpunkt war das Erkennen möglicher Problematiken, der Sehen von Stärken und Schwächen der Hunde und die Erarbeitung hierauf angepasster entsprechender Gymnastricks. Weiter erarbeiteten wir die Besonderheiten im Training mit Welpen, Junghunden und Senioren.
12 Teams, bestehend aus den vielfältigsten Hunderassen, verschiedener Altersklassen und von unterschiedlicher gesundheitlicher Konstitution ermöglichten eine wunderbar umfassende Arbeit miteinander.
Ich freue mich jedes Mal sehr über die Möglichkeit dazuzulernen und in Übungen, die ich im Training auch schon anwende zu erweitern, zu ordnen und zu detaillieren. Es öffnet mir neue Blickwinkel und hilft mir in meiner Rolle als Ausbilder umfänglich zu arbeiten.
Ab sofort stehe ich euch also zur Verfügung.
Für:
🔹die intensive Betrachtung des Bewegungsapparat des Hundes 🔹die Bearbeitung der wichtigsten Krankheitsbilder und Sportverletzungen 🔹die ganzheitliche Betrachtung: welche Auswirkungen hat welches Leiden? 🔹die Schwachstellen des Körpers „sehen“ und „ertasten“ 🔹das Screening
🔹Gangbildanalysen 🔹aktive und passive Fitnesstests 🔹die Zusammenstellung von Fitnesskomponenten und Trainingsplänen 🔹Einzeltrainings und Gruppenstunden 🔹allgemeines und spezifisches Warm-Up und Cool-Down 🔹Gymnastricks für Senioren und Junghunde 🔹den Schritt-für-Schritt-Aufbau ä 🔹die Intensivierung der Gymnastricks 🔹propriozeptorischer Übungen und Taststraßen 🔹Body Awareness und Körpertargets, Microshaping 🔹Cavalettitraining für Kraft und Schrittverlängerung
🔹Gymnastricks to go für spannende Spaziergänge & viele neue Fitness-Ideen…
Nell war die gesamten vier Tage toll: sie war über den kompletten Ausbildungszeitraum immer angepasst und unkompliziert zugegen: sie war fokussiert bei der Arbeit und schlief in ihren Pausen. Sie war bereit und offen Neues zu lernen.
Ich bin glücklich sie an meiner Seite zu haben.
Sie ist immer so selbstverständlich mit mir unterwegs, hat keine Probleme in fremden Umgebungen und Unterkünften, fährt 100e Kilometer am Stück ruhig im Auto mit.
Sie ist nicht nur mein Partner im Sport und in der Ausbildung, sie ist -so weit weg von daheim- auch ein Stück „Zuhause“ für mich. ❤️🍀
Und ein riesiges Dankeschön geht an unsere drei Dozenten Britta, Carmen und Björn. Ihr habt uns diese Tage so wunderbar durch Theorie und Praxis geführt. Ich bin begeistert und hoffe auf weitere Veranstaltungen von und mit euch
😘
Pfingstsamstag und -sonntag rief der Hundeverein Pratzschwitz - natürlich unter Einhaltung der aktuellen Hygienebestimmungen - zum Gemeinschaftstraining "Obedience" unter der Leitung von Nici Schneider auf. Je 10 Hund-Mensch-Teams folgten mit den unterschiedliches Rassen und Voraussetzungen dieser Einladung.
Ob Interessierte aus anderen Sportarten, Anfänger oder Fortgeschrittene, Nici holte alle im jeweiligen IST-Stand ab und fand gemeinsam mit ihnen Lösungen oder/und gab wichtige Hilfestellungen.
Nell durfte erstmals erfolgreich die Gruppe in der Klasse 3 ableisten. Weiter arbeiteten wir an Nuancen in der Fussarbeit, dem Abrufen mit "Platz" und "Steh" und natürlich durfte sie die Box anlaufen.
Am Abend durften sich Nell und Ole eine Runde über den Platz jagen, nachdem Ole einen Mozarellabecher gestohlen und Nell ihm Selbigen abgenommen hatte
Zusammenfassend waren das wirklich tolle Trainingstage in wunderbarer Atmosphäre. Danke an Alle!
Am Pfingsmontag spannten wir aus und fuhren zum Rest der Familie an die Lausitzer Seenplatte.
Nell platzierte sich auf der Sonnenliegefläche und genoß sichtlich die Fahrt.
🔺Das Hundetraining und die Hundephysiotherapie/-osteopathie sind möglich, solange auf die Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregeln geachtet wird, die Ausübung der beruflichen Tätigkeit ist generell gestattet, so das sächsische Sozialministerium.🔺
Ich gebe demnach auch in diesen Zeiten unter Voraussetzung o.g. Kriterien Einzelunterricht für Hundesportler und betreue natürlich weiterhin alle Hunde physiotherapeutisch/osteopathisch. Gruppenstunden sind nicht möglich!
Alledings muss dabei Folgendes beachtet werden:
Wir arbeiten im Freien
Anwesend sind nur ein Hundehalter und ein Hundetrainer
Es muss der Mindestabstand von 1,5m zwischen den Personen eingehalten werden
Es wird ein(e) Mund-Nasen-Schutz/Gesichtsmaske getragen, diese sind selbst mitzubringen
Der Kunde muss frei von ansteckenden Krankheiten und Erkältungssymptomen sein
Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter: 0172-1726219
Eine bargeldlose Zahlung der Leistungen ist ebenfalls möglich und erwünscht.
16. April 2020
Absage Heelwork Seminar
Leider kann das Seminar aufgrund der geltenden Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht stattfinden.
Alle Teilnehmer wurden bereits via Email unterrichtet, die Rückzahlung der Seminargebühren erfolgte am heutigen Tag.
11. April 2020
Maatwerk Fotografie
Marielle von Maatwerk Fotografie trainiert gerade ihre Fertigkeiten im Photoshop und startete auf Facebook den Aufruf, sie mit Fotos unserer Hunde zu unterstützen, um sich auszuprobieren.
Diesem Aufruf folgten wir gern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
10. - 13.4.2020
Ostern
Wir wünschen Euch ein schönes Osterfest! Wir vermissen Euch und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.
März 2020
Corona
Wie alle anderen auch hat uns Corona fest im Griff. Glücklicherweise sind wir bisher gesund geblieben und unsere Umnternehmen sind zum größten Teil nicht betroffen von den behördlichen Beschränkungen.
Was meine eigenen Veranstaltungen in der nächsten Zeit angeht übe ich mich in Geduld. Ob das Heelwork-Seminar Ende April stattfinden wird, wird sich nach Ostern mit der Verlängerung oder Aufhebung der Verbote zeigen. Sobald es diesbezüglich Neuigkeiten gibt, werde ich die natürlich umgehend veröffentlichen.
Weiter sehe ich zuversichtlich dem A-Wurf entgegen. Wir haben noch Zeit bis Nell in die Hitze kommt. Drücken wir die Daumen, dass der Virus bis dahin weitgehend das Zeitliche segnet.
Ansonsten sind meine persönlichen Ziele in Sachen Hundesport erstmal zum Stillstand gekommen. Sämtliche Prüfungen und Seminare wurden richtigerweise abgesagt.
Nun hoffe ich, dass Ihr Alle schön gesund bleibt und alsbald Normalität einkehrt.
Und ich freue mich auf unsere Treffen nach Corona.
12. und 13. März 2020
Don’t eat the sheep .... der NHAT-Test
So irgendwie hat es mich erwischt, das Hütefieber: dieses uralte und ursprüngliche Zusammenspiel zwischen Schaf, Hund und Mensch. Es ist so anders, als der Sport, den wir sonst betreiben. Irgendwie magisch.
Noch bevor wir das erste Mal Schafkontakt hatten buchte ich zwei weitere Praxistage in Tschechien. Ich hatte hier die stille Hoffnung, dass sich Nell bei Jitkas Seminar im Vorfeld als geeignet erweisen würde.
Statt einer konkreten Adresse, gab es einen Satz Koordinaten. Faktisch gesehen ist das ja die genaueste Angabe eines Treffpunkts, für mich dennoch spucky. Da ich mit Grenzkontrollen aufgrund der Pandemie rechnen musste, starteten Nell und ich gegen 5 Uhr gen Téné, Tschechien. Wir waren die Ersten am Zielort... und fanden zu meiner Beruhigung eine Schafherde vor. Und langsam füllte sich auch der Parkplatz mit alten und neuen Gesichtern.
Als Seminarleiter und Richterin war Petra Szarvas geladen, die in Ungarn ein sehr bekanntes Trainingszentrum betreibt. Sie führt ihren Border Collies international sehr erfolgreich und ist zudem eine Spezialistin für andere Rassen. Nell lief diesmal sofort ohne Leine am Schaf und sie war fantastisch. Flüchtende Tiere holte sie schnell zurück zur Herde, ohne dabei zu jagen. Sie reagierte schon die zweite Runde auf die richtungsweisenden Kommandos vom Longieren und trieb die Herde hinter mir laufend sicher durch den Parcours. Sie rannte nicht in die Herde, sondern blieb im hinteren Teil und flankierte letztendlich selbständig bei Bedarf. Ich bin immer noch fasziniert von ihrer Arbeit.
Den Praxiseinheiten folgte der Instinkttest (der „Natural Herding Aptitude Test“, kurz NHAT) Bei dieser Basisprüfung dürfen nur FCI-Hütehunderassen teilnehmen und müssen folgende grundlegende Veranlagungen im Ansatz zeigen: - Interesse an der Herde - die Bereitschaft, mit dem Hundeführer zu kooperieren - den Trieb, die Bewegungen der Herde zu kontrollieren - das natürliche Bestreben, die Balanceposition zu seinem Hundeführer zu suchen um eine bessere Kontrolle über die Herde zu gewinnen.
Der Test besteht zudem aus zwei Teilen.
Den ersten Teil stellt der Wesenstest dar: - Kontakt mit Menschen - Kontakt mit Hunden - Lärmempfindlichkeit - Beziehung zum Hundeführer - Hindernisse - Abwesenheit des Hundeführers - Rückruf
Der zweite Teil umfasst die Eignung des Hütehundes: - Annäherung an die Herde - Kontakt mit der Herde - Interesse und Eigeninitiative
Beide Teile werden separat gerichtet: Den Test auf Sozialverhalten bestand (B) Nell, beim Test auf Hütehundeveranlagung holte sie ein excellent (EXC) und damit die höchste Bewertung.
Nun arbeiten wir noch ein bisschen mit und ohne Schafe und werden wir dann den Herding Working Test, den HWT, angehen.
Nachdem Nell und ich nun ausreichend oft und mit stabiler Gesamtbewertung Prüfungen in der Klasse 1 gelaufen sind, wurde es vom Gefühl her Zeit für die Zwei. Die dazugekommenen und die Erweiterung der vorhandenen Übungen hierfür (beispielsweise Geruchs-Identifikation, Abrufen mit Steh, Metall- und Richtungsapport, Ausbau der Freifolge und der Distanzkontrolle) stellen eine umfassende Herausforderung an Hundeführer und Hund dar: zum einen muss der Hund die Kommandos schnell und exakt ausführen, zum anderen braucht er aber auch die nötigen Nerven zuzuhören, um nicht vorzugreifen, nicht zu bellen, nicht langsamer zu werden. Obedience ist Perfektion, das mag ich daran und genauso möchte ich mit Nell abliefern können. Geübt hierfür haben wir fleißig. Nun fand ich auf der Suche nach einer Prüfung, die auch zeitnah stattfindet, eine Wochenendveranstaltung: man kann Samstag und Sonntag jeweils eine Prüfung bestreiten. Der Ort ist der Gleiche, die Richterin ebenfalls. Zwischenzeitlich fand das organisierende Wesen in mir diese Idee großartig: einmal der Anfahrts- und Rückweg und dabei die Chance an zwei Prüfungen hintereinander zu starten. Fetzt. Dabei vergaß dieser Teil in mir, dass es einen Unterschied zwischen praktischer Organisation und der Leistungsfähigkeit von Nell und mir geben könnte. Das wurde mir bei meiner letzten Prüfung in der 1 bewusst: ein Wettkampftag ist, auch wenn man letztendlich nur 10-15 Minuten auf dem Platz steht, anstrengend und man freut sich über den freien Sonntag danach. Sei es drum, Freitagabend starteten wir gen NRW.
Diesmal fand die Prüfung wieder in einer Reithalle statt. Am Probetraining vorher konnten Nell und ich aufgrund der Entfernung nicht teilnehmen. Die Halle war riesig, voller Spatzen, gefüllt mit dunkelorangenem, klebrigem Sand und war ausreichend ausgeleuchtet. Es gab ein großes Vorbereitungsareal. Die Zuschauertribüne blieb leer, die Teilnehmer und Besucher konnten über die gläserne Reitstube von oben direkt am Geschehen teilhaben. Die Geräuschkulisse dieser Bauwerke ist einzigartig: gedämpft... groß... dunkel. Als Richterin waren Kristin Niederstenschee und Richteranwärter Thomas Dahlhues am Start. Claudia Eggers führte souverän als Steward durch die Übungen in meiner Klasse. Ich ziehe meinen Hut vor euch! Wie ihr so ein gesamtes Wochenende mit immer gleichbleibender Qualität arbeitet und allen Teilnehmerteams gerecht werdet, ist unglaublich. Danke dafür!
Und so wurde es Samstag das erste Mal ernst:
Gruppe - 10 Punkte Abrufen mit Steh - 6 Punkte Freifolge - 8.5 Punkte Distanz (Sitz - Steh - Platz - Sitz - Steh - Platz) - 9 Punkte Geruch (Reihe) - 8 Punkte Box - 0 Punkte Positionen/Blitz (Steh - Sitz) - 9 Punkte Apport/Richtung - 8 Punkte Hürde/Metallapport - 8 Punkte Gesamteindruck - 8 Punkte
Die Box hat mich wirklich enttäuscht. Mittlerweile ist das eine zuverlässige Übung für uns geworden. Nell stand auch perfekt drin und legte sich auf Anweisung ins Platz, stand dann aber während meiner Freifolge auf und entfernte sich aus dem Viereck. Warum? Ich weiss es nicht: ich weiss nicht was sie dachte, und ich weiss nicht, was sie eventuell roch. Ich war aber bis zum Ende der Prüfung total perplex darüber. Am Ende reichte es mit einer Gesamtpunktzahl von 228.5 (SG) trotzdem zum 2. Platz von 7 Teilnehmern. Vier davon blieben leider ohne Ausbildungskennzeichen.
Am Sonntag fand 1:1 dieselbe Prüfung wie am Samstag statt.
Gruppe - 9 Punkte Abrufen mit Steh - 5 Punkte Freifolge - 8 Punkte Distanz (Sitz - Steh - Platz - Sitz - Steh - Platz) - 7.5 Punkte Geruch (Reihe) - 8 Punkte Box - 10 Punkte Positionen/Blitz (Steh - Sitz) - 7.5 Punkte Apport/Richtung - 8 Punkte Hürde/Metallapport - 0 Punkte Gesamteindruck - 10 Punkte
Box 10 Punkte... Dafür diesmal kein Rücksprung beim Metallapport. Abrufen mit Steh muss ich definitiv anders aufbauen. Da stoppt sie aus hoher Geschwindigkeit einfach zu nachlaufend. Auch wenn es sich in den Punkten anders darstellt, fühlte sich diese Prüfung (auch für die Zuschauer) wesentlich besser an als die Gestrige. Die Freifolge war phänomenal. Nell war absolut fokussiert an meiner Seite und lief wie ein Uhrwerk. Ich bin so stolz. Am Ende reichte dennoch nicht zum V, mit einer Gesamtpunktzahl von 226 (SG) erlangten wir den 1. Platz von 4 Teilnehmern. Zwei davon blieben heute ohne Ausbildungskennzeichen.
Als Resümee ziehe ich Folgendes: Ein Prüfungswochenende ist für uns als Team machbar. Bestenfalls mit Familie oder Freunden an meiner Seite. Denn so allein in weiter Flur ist nicht ganz so meins.
Die Klasse 2 ist in der Prüfung (und in der Halle), zumindest für uns, wesentlich schwerer als die Eins. Was mir vorher leicht von der Hand ging, gestaltet sich nun -zumindest unter dem mir selbst auferlegten Prüfungsdruck- als wirkliche Herausforderung. Ich muss und werde definitiv mehr Wettkämpfe laufen, und hoffe dadurch eine gewisse Routine und damit Ruhe zu erlangen. Nell ist mein erster Hund im Hundesport, der Erste, mit dem ich Prüfungen laufe. Und für sie, mit ihren knapp 2.5 Jahren, bin ich ihr erster und einziger Teampartner hier. Wir sind also Beide völlig neu im Spiel und dafür macht sie ihren Job sehr gut. Letztendlich ist sie mein Spiegel und liefert das, was ich mental in diesen (Ausnahme)Situationen leisten kann. Dass wir nicht schlecht sind, zeigen die Punkte der anderen Übungen. Das was uns nach oben fehlt, liegt in und an der Stabilität meiner geistigen Mitte. Und ja, ich war anfänglich enttäuscht. Dass ich nicht adhoc das V bekommen habe. Eben weil wir so fleißig waren. Nun bin ich froh, dass es ist, wie es ist. Weil solche Prüfungen einen immer einen großen Schritt nach vorn bringen: im Reflektieren der eigenen Ausbildungswege und dem Aufbau der eigenen mentalen Stärke. Letztendlich sind wir im Oktober 2019 in der Beginnerklasse gestartet und knapp 5 Monate später haben wir die Klasse 2 bestanden. Das Vorzüglich zum Aufstieg in die Königsklasse holen wir uns auch noch. Wenn die Zeit reif ist dafür. Bis dahin trainieren wir weiter und laufen Prüfungen. Denn Erfahrungen sind einfach unersetzlich. 🍀
Vor wenigen Jahren lernte ich Natalie von Purrpaws Fotografier im Rahmen eines tfp-Shootings von Bandit kennen. Und sogleich war ich begeistert von ihrem Blick für den richtigen Moment und ihrer Nachbearbeitung.
Als Nell in unser Leben kam, habe ich mir vorgenommen sie wenigstens einmal pro Lebensjahr fotografisch von ihr festhalten zu lassen. Letztes Jahr verschlug es uns nun in ein Abrissgebäude. Die Fotos waren natürlich toll, die Lokalität auf Selbigen ebenfalls. Nur im wahren Leben beschreibt „eklig“ das Ganze nur grob. Aber so ist es manchmal: einen gewissen Preis muss man zahlen für das Besondere. Dieses Jahr trafen wir uns nun direkt am Sonntag, den 1. März, ganz früh am Morgen im Herzen Berlins: am U-Bahnhof. Nach tagelangem Wind und Regen schien die Sonne. Herrlich. Für uns. Für Fotos nicht.
Und so suchten wir schattige Plätze außerhalb des hellen Lichtes.
Die letzte Einstellung fand inmitten des U-Bahnhofs zwischen zwei Gleisen vor einer Treppe statt.
Nell war toll. Zwei Stunden lang hielt sie sämtliche von ihr abverlangten Positionen ohne auch nur zu zucken. Ihre Nervenstärke und ihre gute Ausbildung machten es allen Beteiligten einfach in Ruhe und mit Bedacht die richtigen Momente zu bannen.
Ich bin mit den Ergebnissen wieder einmal total zufrieden und möchte dir, liebe Natalie, einmal mehr meinen Dank aussprechen. Ich finde deine Arbeit fantastisch und weiss auch sehr zu schätzen, dass du dir meine Wünsche nicht nur im Vorfeld schon gemerkt hast, sondern auch so phänomenal umsetzt. Wir sehen uns definitiv wieder. Spätestens im nächsten Lebensjahr von Nell.
22. und 23. Februar 2020
🐺 Der WOLF und die 84 SCHAFlein 🐑🐏🐑
Durch die Intensivierung des Ackerbaus im 18. Jahrhundert durften die Schäfer nicht mehr über weite Wiesenflächen wandern, sondern mussten auf Feldwege und schmaler werdenden abgeernteten oder mit Schaffutter eingesäten Felder ausweichen. Die Zunahme der engen Haltung und der Verkehrswege zwang sie zur Selektion von wendigen und intelligenten Hütehunden, die dem Hund ein hohes Maß an Selbständigkeit und guten Nerven abverlangten. (www.mechelaar.de/malinois)
1891 begann schließlich in Belgien die planmäßige Zucht des Belgischen Schäferhundes aus den dort bereits seit langem an den Schafherden arbeitenden Hüte- und Treibhunden. (www.dkbs.de)
Auch am Anfang von Nells Ahnentafel finden sich die Stammeltern der Malinois-Zucht: die arbeitenden Herdengebrauchshunde des Schäfers Janssen: Lise de Laeken und Vos de Polders.
Durch die stete Abnahme der Schafe ersetzten Arbeitsprüfungen zunehmend die Herdengebrauchsprüfungen und der Belgier avancierte schon kurze Zeit später zu dem Allrounder, der er heute noch ist.
Umso spannender war es herauszufinden, ob Nells genetischer Code nach über 100 Jahren noch die typischen Verhaltensweisen eines Hütehundes trägt.
Und so nahm ich die Gelegenheit wahr und wir schnupperten dank Sabine am Wochenende unter Anleitung von Jitka Fenclová in die Kunst des Hütens. Mit dabei: Ein Mali, ein Tervueren und vier Groenendaels. Den Anfang machte am Samstag Jitka mit ihrem englisch-sprachigen Seminarteil „Herding without sheeps“, in dem sie uns ihr Konzept der Basics des Hütens näherbrachte. Dieser Theorie folgten einzelne Praxiselemente mit den Hunden. Nell war wirklich toll bei der Sache und setze Neues schnell und sauber um. Einzig ihr permanenter Fokus auf mich, der in meinem Hundesport das Beste überhaupt ist, ist für diese Art der Arbeit nicht optimal.
Der Wettervorhersage für Sonntag war suboptimal: Dauerregen und Windböen. Irgs. Also Wechselklamotten, Handtücher, Nells Bademantel und Hoffnung, dass das Ganze nur halb so schlimm wird, eingepackt.
Witzigerweise habe ich mir beim Ablauf des praktischen Hütens überwiegend überlegt wie Nell mit den Schafen arbeitet. Wen ich hier vergessen habe, war ich selbst. 😂 Ich wohne mittlerweile zwar auf dem Land, aber geboren und aufgewachsen bin ich als Städter. Die flauschigen Wattebäusche auf der Wiese habe ich in meinem gesamten Leben bisher nur aus der Entfernung wohlwollend wahrgenommen.
Und dann stehe ich mitten in ihnen. Und.... sie sind wirklich niedlich. Auch aus der Nähe.
Nells Erstkontakt fand im Pferch statt. Ich war echt beeindruckt, wie sie die Schafe, die ihr teilweise Angesicht in Angesicht standen, mental, Schritt für Schritt zurücktrieb. Schon in der zweiten Runde ging sie am Zaun lang und nicht mehr in die Mitte der Herde.
Auf der Freifläche bestätigten sich ihren starken Nerven. Zudem bringt sie eine gute Balance und viel Power mit. Nun dürfen Nell und ich die nötige Technik (Kommandos, Handling, Verständnis fürs Schaf) kennenlernen um gemeinsam ein Team in dieser Arbeit zu werden.
Jitka fasst ihren ersten Eindruck von Nell wie folgt zusammen:
„She was calm, she is strong in her nerves, so that is good. What was nice, that she focused on the head of the sheep and when she was coming she was not rushing in so much and she respects the haendler for saying come on, slow down, still thats nice.
The belance was quit okay, the thing is when she goes around she was keeping the distance but it‘s for every normal dog who has quit a good power when she reaches the balance she pushes. And on this point she has to understand she must slow down and give the sheep the space to move.“
Für mich war das ein besonderes Wochenende mit tollen Mensch-Hund-Teams. Jitka ist eine wunderbare Referentin mit viel Knowhow. Dass Nells Erstkontakt mit Schafen unter ihrer Anleitung stattfand stellte sich als wahrer Glücksgriff heraus. Lieben Dank auch an Heike, die uns einen Teil ihrer Schafsherde anvertraute. Das wissen wir alle sehr zu schätzen.
Und auch dir liebe Clarissa gilt unser aller Dank! Du engagierst dich so wunderbar fürs Hüten der Belgischen Schäferhunde und gibst uns damit die Gelegenheit Selbiges praktizieren zu dürfen.
Wir sehen uns alle alsbald wieder. Da bin ich sicher.
Am Samstag begannen Nell und ich unsere Turniersaison dieses Jahr mit der Teilnahme am GHSV Ahrensburg Februar-Hallen-Obedience-Wettkampf.
Als ich meldete waren meine Ziele für 2020 noch andere. Ich brauchte hierfür noch eine vernünftig bestandene Prüfung in der Klasse 1. Aber das Leben passiert, während wir planen und so entschied ich mich dann doch konsequent die Klasse 2 anzugehen. Zumindest Nell wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt hier prüfungsfertig. Leider war ein Umschwenken in die höhere Klasse zu dieser Prüfung nicht mehr möglich, da die erlaubten 30 Einheiten für den Richter erreicht und alle Gemeldeten anwesend waren.
Aber wir nehmen das Leben wie es kommt und starteten als Letzter von 5 Teilnehmern ein abschließendes Mal in der Klasse 1. Zudem liefen wir erstmals unter unserem eigenen Verein, dem VfH am DOGWERK e.V.🍀
Bisher fanden unsere Prüfungen auf Hundeplätzen und einmal in einer Reithalle statt. Diesmal handelte es sich um eine Hundehalle. Zum ersten Mal liefen wir auf dickem Kunstrasen, hellen Kunstlicht mit Schattenbildung und einer für uns neuen Akustik: zum einen ist es wirklich leise im Ring, zum anderen ist der Sound der Zuschauer unüberhörbar. Weiter ist der spezifische Geruch in dieser Lokalität auch für Hunde anders, als der von draußen. Zusammengefasst war das für uns eine tolle und neue Erfahrung. 👉 Memo an mich selbst: Sowas möchte ich - aber mit Heizung 🥶- bitte auch haben!
Nell zeigte sich in dieser Prüfung unbeeindruckt und lieferte stabil und verlässlich ab. Zusammenfassend erreichten wir schließlich unter Richter Andreas Rieschick und unserem liebenswerten Steward Maren Rattmann folgende Ergebnisse:
1. Gruppe - 10 Punkte 2. Platz aus der Bewegung - 9 Punkte 3. Abrufen - 9 Punkte 4. Apport - 8.5 Punkte 5. Freifolge - 8 Punkte 6. Box - 9.5 Punkte 7. Steh aus der Bewegung - 9.5 Punkte 8. Distanzkontrolle - 10 Punkte 9. Pylon - 9.5 Punkte 10. Hürde - 9 Punkte 11. Gesamteindruck - 9.5 Punkte
Damit 296 Punkte gesamt, ein Vorzüglich und den zweiten Platz in ihrer Klasse. 🥈
Ich freue mich sehr darüber.
Vielen Dank an den Veranstalter für die tolle Organisation im Vorfeld und die klare, strukturierte Durchführung. Zudem habe ich neue Gleichgesinnte getroffen, und durfte einige Facebookfreunde endlich live treffen. Wir hatten wirklich viel Freude.
Nun wird es Zeit für uns die Zwei prüfungstechnisch anzugehen.
Am Sonntag legten wir einen Stop am Meer in Scharbeutz (Schleswig-Holstein) ein.
Der Strand war, wie üblich zu dieser Jahreszeit, voller freilaufender Hunde.
Da Nell auch innerartlich keinerlei Konflikte hegt, war das natürlich großartig. Ich merke ihr an, dass sie erwachsen wird. Während früher jeder Artgenosse in Schäferhundmanier bespielt wurde -ob er wollte oder nicht- unterschied sie heute in Sekundenschnelle zwischen Kumpels, neutralen Begegnungen und Hunden, wo Abstand angebracht war.
Hier macht sie auch keinen Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen.
Dabei orientierte sie sich regelmäßig an uns und war jederzeit abrufbar.